Traumatherapie
Wenn alte Wunden heilen dürfen
Finden Sie zurück in ein Gefühl von Sicherheit und innerer Ruhe.
Trauma
Es ist vorbei – und fühlt sich doch so gegenwärtig an.
Vielleicht kennen Sie das: Eine bestimmte Situation, ein Geruch oder ein Geräusch – und plötzlich ist da diese alte Angst. Ihr Herz rast, Sie fühlen sich wie erstarrt oder von Ihren Gefühlen überflutet. Obwohl Sie wissen, dass Sie heute sicher sind, reagiert Ihr Körper, als stünden Sie noch immer mitten in der Gefahr.
Ich möchte Ihnen zuerst sagen: Das ist keine Schwäche. Es ist eine intelligente Schutzreaktion Ihres Nervensystems, die Ihnen früher vielleicht das Überleben gesichert hat. Heute steht sie Ihnen jedoch im Weg.
Die gute Nachricht ist: Unser Gehirn und unser Nervensystem sind veränderbar. Wir können diese alten Alarm-Muster behutsam überschreiben.
Habe ich überhaupt ein Trauma?
Trauma bedeutet nicht immer eine einzige Katastrophe. Auch langanhaltende Belastungen in der Kindheit, Vernachlässigung oder das Fehlen von Sicherheit (Entwicklungstrauma) hinterlassen Spuren. Wenn Sie leiden und im Alltag eingeschränkt sind, haben Sie ein Recht auf Unterstützung – egal, wie wir es nennen.
Traumafolgen
Wie sich Trauma im Heute zeigt
Ein Trauma ist nicht das Ereignis selbst, sondern das, was in uns zurückbleibt. Spuren können vielfältig sein:
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Übererregung: Sie stehen ständig unter Strom, sind schreckhaft oder haben Schlafstörungen.
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Vermeidung: Sie gehen bestimmten Orten oder Gefühlen aus dem Weg, um nicht erinnert zu werden.
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Taubheit: Manchmal fühlen Sie sich wie „abgeschnitten“, emotionslos oder nicht richtig im eigenen Körper.
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Körperliche Signale: Chronische Schmerzen, Migräne oder Verdauungsprobleme, für die kein Arzt eine Ursache findet.
Traumatherapie
Mein Ansatz: Sicherheit vor Konfrontation
Viele Menschen haben Sorge, dass eine Traumatherapie bedeutet, sofort in die schmerzhaftesten Erinnerungen einzutauchen. In meiner Praxis gehen wir anders vor – sanfter und nervensystem-orientiert.
1. Stabilisierung & Ressourcen: Bevor wir uns dem Schweren zuwenden, bauen wir ein Fundament. Was gibt Ihnen Kraft? Wo fühlen Sie sich sicher? Wir stärken Ihre Fähigkeit, sich selbst zu regulieren, damit Sie festen Boden unter den Füßen haben.
2. Das Nervensystem beruhigen: Wir arbeiten nicht nur mit Sprache, sondern beziehen den Körper mit ein. Methoden wie die Neurosystemische Integration oder Brainspotting helfen, den Stress dort zu lösen, wo er sitzt: im tiefen Gehirn und im Körpergedächtnis.
3. Behutsame Verarbeitung: Erst wenn Sie sich stabil genug fühlen, nähern wir uns den alten Wunden – oft in kleinen Schritten und ohne dass Sie jedes Detail der Geschichte immer wieder erzählen müssen. Wir entkoppeln die Erinnerung von der körperlichen Panik.
Methoden
Diese Therapieformen fließen in meiner Praxis in die ambulante Traumatherapie mit ein (Auszug):
- Bodynamic – Körperpsychotherapie
- NI – Neurosystemische Integration (nach Verena König)
- SEI – Somatische Emotionale Integration®™ (nach Dami Charf)
- Ressourcenorientierung
- Ego State Therapie
- Hypnosystemik
- TimeLine Arbeit
- Innere Kind Arbeit
- EMDR und Brainspotting
- Bindungsorientierung
Sie müssen den Weg nicht alleine gehen.
Traumaheilung ist Arbeit, aber sie lohnt sich. Es ist der Weg zurück zu sich selbst, zu mehr Lebendigkeit und Handlungsfreiheit.
Ich biete Ihnen einen sicheren Raum, Zeit und meine volle Präsenz. Lassen Sie uns in einem unverbindlichen Gespräch schauen, ob die Chemie stimmt und wie ich Sie unterstützen kann.





